Samstag, 24. August 2013
Das gedopte Land
Jetzt ist es endlich heraus, die Erleichterung im Land ist deutlich spürbar, man ist nicht mehr allein, dem Nachbar geht es ebenso, wir alle, wir deutschen ArbeitnehmerInnen stehen in der Mehrheit unter Drogen und Alkohol oder sind sogar gedopt.
Für Kenner der "Szene" und deren Rahmenbedingungen war dies kein überraschendes Ergebnis. Wie anders sollte man allwöchentlich die vierzig Stunden überstehen.

Die größeren Sorgen bereiten dabei natürlich die "Dopingsünder". Man mag gar nicht daran denken, wieviele anständige montagsmüde ArbeitnehmerInnen von Ritalinjunkies um ihre unverdienten Karrieren gebracht worden sind. Dagegen sind die Steroidraser der Tour de France ehrliche Wettstreiter unter ihresgleichen.
Es gibt auch schon erste Wiedereingliederungskonzepte, um die Bürger wieder zu einem dopingfreien Leben zu resozialisieren: Schäferpraktika, Sabbatical als Schlaflaborkomparse, Umschulung zum Politiker ...

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